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Das passiert, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert oder wenn der Körper das vorhandene Insulin nicht wirksam nutzt.
Wenn dieses System nicht richtig funktioniert, sammelt sich Zucker im Blut an, anstatt als Energie genutzt zu werden.
Unabhängig vom Typ kann Diabetes den Körper mit der Zeit stark belasten und – unbehandelt – zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Mit der Zeit kann das zu schweren Gesundheitsproblemen führen, etwa zu Herzkrankheiten, Sehverlust und Nierenerkrankungen.¹
● Wenn Insulin richtig funktioniert: Muskeln, Fett- und Leberzellen erhalten die Energie, die sie brauchen. Der Blutzuckerspiegel bleibt im Gleichgewicht.
● Wenn Insulin nicht richtig funktioniert (Insulinresistenz oder Insulinmangel):
– Glukose sammelt sich im Blut (hoher Blutzucker).
– Die Zellen hungern nach Energie, obwohl Zucker vorhanden ist.
– Langfristig schädigt hoher Blutzucker Blutgefäße und Nerven, was zu Komplikationen wie Herzkrankheiten, Nierenproblemen und Sehstörungen führen kann.
Insulin ist also weit mehr als nur eine Zahl auf einem Blutzuckermessgerät – es ist der Schlüssel, der das Energiesystem des Körpers am Laufen hält und die langfristige Gesundheit schützt.
Es gibt mehrere Formen von Diabetes – jede mit unterschiedlichen Ursachen und Anforderungen an das Management:
Er kann in jedem Alter auftreten, kommt jedoch am häufigsten bei Kindern und jungen Erwachsenen vor.Menschen mit Typ-1-Diabetes benötigen tägliche Insulininjektionen, regelmäßige Blutzuckerkontrollen und einen gesunden Lebensstil, um ihre Erkrankung effektiv zu managen.Die genaue Ursache ist noch unbekannt, aber ein enger Verwandter mit Typ-1-Diabetes erhöht das Risiko leicht. Auch Umweltfaktoren – wie Virusinfektionen – können die Autoimmunreaktion auslösen. Derzeit kann Typ-1-Diabetes nicht verhindert oder geheilt werden – die Behandlung konzentriert sich auf Insulintherapie, Blutzuckerkontrolle und gesunde tägliche Gewohnheiten.²
Typ-2-Diabetes macht über 90 % aller Fälle aus. Er entsteht, wenn der Körper nicht mehr richtig auf Insulin reagiert (Insulinresistenz) – oft verbunden mit einer nachlassenden Insulinproduktion.
Zunächst produziert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin, um das auszugleichen, doch irgendwann reicht das nicht mehr aus – der Blutzuckerspiegel steigt (Hyperglykämie).
Obwohl vor allem ältere Erwachsene betroffen sind, nimmt die Zahl der Fälle bei jüngeren Menschen – auch bei Kindern und Jugendlichen – durch Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung stetig zu. Eine familiäre Vorbelastung erhöht ebenfalls das Risiko.
Das Management von Typ-2-Diabetes beginnt meist mit einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Nikotinverzicht und Gewichtsregulation.
Viele Betroffene benötigen zusätzlich orale Medikamente und manchmal auch Insulin, um den Blutzucker zu kontrollieren.
Beim Prädiabetes reagieren die Körperzellen nicht mehr richtig auf Insulin.Oft bleibt dieser Zustand über Jahre unbemerkt, weil kaum Symptome auftreten – viele erfahren erst davon, wenn andere Gesundheitsprobleme entstehen.
Ein erhöhtes Risiko besteht, wenn Sie übergewichtig, über 45 Jahre alt sind, einen Elternteil oder Geschwister mit Typ-2-Diabetes haben, sich wenig bewegen oder eine Schwangerschaftsdiabetes-Vorgeschichte haben.
Auch bestimmte Bevölkerungsgruppen – darunter Afroamerikaner, Hispanics/Latinos, Ureinwohner Amerikas, Pazifikinsulaner und einige asiatische Bevölkerungsgruppen – sind stärker gefährdet.
Die gute Nachricht: Lebensstiländerungen können einen großen Unterschied machen.Der Verlust von nur 5–7 % des Körpergewichts und mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche (z. B. zügiges Gehen)
können das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, erheblich senken.
Er entsteht, wenn Schwangerschaftshormone der Plazenta die Wirkung von Insulin beeinträchtigen.
Ein gewisser Grad an Insulinresistenz ist in der Schwangerschaft normal, aber bei manchen Frauen wird sie so stark, dass der Blutzucker ansteigt.
Schwangerschaftsdiabetes verschwindet meist nach der Geburt,kann aber sowohl die Gesundheit der Mutter als auch des Kindes beeinflussen.
Zu den Risiken gehören Bluthochdruck in der Schwangerschaft, ein sehr großes Baby oder Geburtskomplikationen.Kinder, die im Mutterleib hohen Blutzuckerwerten ausgesetzt sind,
haben später ein höheres Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes.
Die Behandlung umfasst in der Regel Anpassungen des Lebensstils und bei Bedarf Medikamente, um den Blutzucker während der Schwangerschaft im sicheren Bereich zu halten.
(Dieser Abschnitt basiert auf Empfehlungen der International Diabetes Federation (IDF) und der Centers for Disease Control and Prevention (CDC).² ³)
Symptome je nach Diabetes-Typ:
● Typ-1-Diabetes
Die Symptome treten meist plötzlich auf – innerhalb weniger Wochen oder Monate – und sind oft ausgeprägt. Neben den allgemeinen Anzeichen können auch Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen auftreten.
● Typ-2-Diabetes
Die Symptome entwickeln sich langsamer, manchmal über mehrere Jahre, und bleiben häufig unbemerkt.Manche Betroffene verspüren Brustschmerzen, Probleme im Sexualleben, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Händen oder Füßen oder bemerken, dass Wunden nur langsam heilen.⁵
● Schwangerschaftsdiabetes
Die meisten Frauen bemerken keine Symptome.Deshalb empfehlen Ärztinnen und Ärzte ein Screening zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche.⁶
Nieren-
schäden
Nerven-
schmerzen,
Taubheit und
Kribbeln
Seh-
probleme
Herz-
erkrankung
Manche Menschen haben überhaupt keine Symptome, besonders im frühen Stadium. Schätzungen zufolge wissen 1 von 3 Personen mit Diabetes nichts von ihrer Erkrankung – und bis zur Hälfte der Diagnostizierten erreichen ihre Behandlungsziele nicht.⁴ Unbehandelter Diabetes kann Herz, Blutgefäße, Nerven, Augen und Nieren schwer schädigen.⁷
Darum ist frühes Testen entscheidend:
Eine rechtzeitige Diagnose und eine gute Blutzuckerkontrolle können schwerwiegende Komplikationen verhindern.
Bei Menschen mit Diabetes funktioniert das System zur Blutzuckerregulation nicht richtig. Auch wenn die Ursachen der verschiedenen Diabetes-Typen unterschiedlich sind, führen sie alle zu zu viel Glukose im Blut, was eine Vielzahl von Komplikationen verursachen kann.
Da rote Blutkörperchen etwa drei Monate leben, liefert der Test ein zuverlässiges Bild der langfristigen Blutzuckerkontrolle.
Der HbA1c-Test wird häufig eingesetzt, um:
● Prädiabetes zu erkennen und Diabetes zu diagnostizieren
● zu überwachen, wie gut eine Behandlung im Laufe der Zeit wirkt
Das individuelle HbA1c-Ziel ist nicht für alle gleich – es hängt ab von Alter, Gesundheitszustand und den Empfehlungen des Arztes oder der Ärztin. Die Ergebnisse werden als Prozentsatz (%) angegeben und zeigen, wie viel Glukose in den letzten Monaten an Ihre roten Blutkörperchen gebunden war.
Je höher der HbA1c-Wert, desto größer das Risiko für Komplikationen.
● Ein HbA1c-Wert von 6,5 % oder höher gilt als diagnostische Schwelle für Diabetes.
HbA1c wird häufig auch als eAG (geschätzter durchschnittlicher Glukosewert) angegeben.Dieser übersetzt den Prozentsatz in durchschnittliche tägliche Glukosewerte – ähnlich den Messungen auf einem heimischen Blutzuckermessgerät.
● eAG= (28.7 X HbA1C) – 46.7
● probieren Sie hier den ADA Rechner aus
(Dieser Abschnitt basiert auf Empfehlungen der International Diabetes Federation (IDF) und der American Diabetes Association (ADA).⁸)


Da jeder Körper und Lebensstil unterschiedlich ist, ist es wichtig, das Management individuell anzupassen – und daran zu denken, Mahlzeiten, Bewegung und Selbstfürsorge klug zu planen, sodass der Blutzuckerspiegel langfristig im Gleichgewicht bleibt.
● Gesunde Ernährung⁹
Wählen Sie gesunde Kohlenhydrate mit Ballaststoffen – wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte
Entscheiden Sie sich für fettreduzierte Milchprodukte und essen Sie gelegentlich fettreichen Fisch
Reduzieren Sie fettreiche Lebensmittel mit vielen gesättigten oder Transfetten
Seien Sie vorsichtig mit Zucker und Alkohol
● Körperliche Aktivität¹⁰
Mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche
Krafttraining zur Unterstützung von Muskelaufbau und Insulinempfindlichkeit
Aktiv bleiben im Alltag (Treppensteigen, Dehnpausen, kurze Spaziergänge)
● Stress und psychische Gesundheit
Stressbewältigung üben (z. B. Yoga, Meditation, Atemübungen)
Unterstützung suchen bei Familie, Freunden oder Berater:innen
Schlaf und Erholung priorisieren
● Überwachung & regelmäßige Kontrolluntersuchungen
Tägliche Blutzuckerkontrolle durchführen
Verschriebene Medikamente oder Insulinplan konsequent befolgen
Regelmäßige Arztbesuche wahrnehmen
Das Überprüfen des Blutzuckers muss nicht mehr bedeuten, sich jedes Mal in den Finger zu stechen.
Mit der nicht-invasiven Glukosemessungstechnologie von DiaMonTech kann die Kontrolle einfach, komfortabel und nahtlos in den Alltag integriert werden.Gestützt auf wissenschaftliche Forschung hat unsere mid-infrarote (MIR) photothermale Technologie in klinischen Studien gezeigt, dass sie den Glukosespiegel präzise messen kann – ganz ohne einen einzigen Tropfen Blut.¹¹ Wir definieren das Glukosemonitoring neu – mühelos, präzise und für alle zugänglich.
1. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Diabetes – Overview. Available at: https://www.cdc.gov/diabetes/about/index.html2
. International Diabetes Federation (IDF). Type 1 Diabetes. Available at: https://idf.org/about-diabetes/types-of-diabetes/type-1-diabetes/
3. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Prediabetes – Prevent type 2 diabetes. Available at: https://www.cdc.gov/diabetes/prevention-type-2/prediabetes-prevent-type-2.html
4. World Health Organization (WHO) Europe. Diabetes Fact Sheet. Available at: https://www.who.int/europe/news-room/fact-sheets/item/diabetes
5. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK). Diabetes Overview – Symptoms & Causes. Available at: https://www.niddk.nih.gov/health-information/diabetes/overview/symptoms-causes
6. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Signs and Symptoms of Diabetes. Available at: https://www.cdc.gov/diabetes/signs-symptoms/index.html
7. Diabetes UK. Symptoms of Diabetes. Available at: https://www.diabetes.org.uk/about-diabetes/symptoms
8. American Diabetes Association (ADA). About A1C. Available at: https://diabetes.org/about-diabetes/a1c
9. National Institute for Health and Care Excellence (NICE). Type 2 Diabetes in Adults: Management (NG28). Available at: https://www.nice.org.uk/guidance/ng28/chapter/Recommendations
10. Diabetes Canada. CPG Chapter 10: Nutrition Therapy. Available at: https://guidelines.diabetes.ca/cpg/chapter10
11. Lubinski T, et al. Evaluation of a novel noninvasive blood glucose monitor based on mid-infrared quantum cascade laser technology and photothermal detection. Journal of Diabetes Science and Technology. 2020; 14(6):1046–1051. Available at: https://doi.org/10.1177/1932296820936634
12. Hermanns N, et al. Coordination of glucose monitoring, self-care behaviour and mental health. Diabetologia. 2022. Available at: https://link.springer.com/article/10.1007/s00125-018-4729-5